Barbara Klepsch, Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus hat der Wismut Stiftung einen Fördermittelbescheid in Höhe von 293.000 Euro übergeben. Es sei wichtig, so Klepsch, die vielfältigen Zeugnisse aus Zeiten des Uranerzbergbaus zu bewahren und den Besuchern zugänglich zu machen. Die Aussichtsplattform werde ein interessanter Anlaufpunkt. Die Errichtung dieser wird aus PMO-Mitteln unterstützt – diese stammen aus Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR.
Mit der Öffnung der Aussichtsplattform rechnet Julia Dünkel, die Geschäftsführerin der Wismut-Stiftung, im Herbst 2025. Im Rahmen der Fördermittelübergabe hat es gestern eine Vor-Ort-Begehung gegeben, der sich auch Prinz Ferdinand von Schönburg-Hartenstein angeschlossen hat. Dessen Familie ist seit 700 Jahren in der Region und betreibt eine nachhaltige Forstwirtschaft.