Am 5. August besuchte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer am Wismut-Standort Aue-Bad Schlema den Schacht 371 in Hartenstein.

Nach der Begrüßung durch Dr. Michael Paul – Geschäftsführer der Wismut GmbH und Dr. Julia Dünkel – Geschäftsführerin der Wismut Stiftung gGmbH, nahm der Ministerpräsident an einem Rundgang durch das geologische Archiv teil und erfuhr mehr über die Digitalisierung von Rohstoffdaten. Zudem stellte die Wismut Stiftung gGmbH den zukünftigen Präsentationsort für das Wismut-Erbe „Schacht 371“ vor.

Der „Schacht 371“ ist ein wichtiges Denkmal des Uranerz-Bergbaus und wird künftig einer der zentralen Orte sein, um das Erbe der Wismut zu bewahren. Der Standort gehört seit 2019 zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí.

Das Areal beinhaltet eine der wenigen Uranerz-Bergbauanlagen der ehemaligen Wismut, welche in großen Teilen erhalten geblieben ist und war ab den 1960er Jahren der wichtigste Förderschacht des ehemaligen Bergbaubetriebes Aue mit einer erreichten Abbautiefe von mehr als 1.800 Metern. Damit gehörte er zu den tiefsten Bergwerken Europas und lieferte bis zur Einstellung 1990 mehr als 73.000 Tonnen Uran.

Auch mir, als Abgeordneter des Wahlkreises Erzgebirge, ist es ein besonderes Anliegen, diese bedeutende Geschichte in unserer Heimatregion zu bewahren und zu unterstützen.

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