„Im Jahr 2021 standen wir vor der Frage, machen oder lassen“, gab der Vorsitzende des Zweckverbands Muldentalradweg, Uwe Staab, Einblicke in die letzten fünf Jahre Vorbereitungs- und Realisierungszeit.  Es ging um diese wertvolle, historische Eisenbahnbrücke als letzte ihrer Art in Sachsen, in deren Mitte sich die Gemarkung zwischen Aue und Bad Schlema befindet. Sie bröckelte, war massiv einsturzgefährdet, sollte denkmalgeschützt wiederhergestellt und somit für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht werden. Über eine Million Euro bedurfte ihre Sanierung. Nun können Radfahrer die 80 Meter lange und drei Meter bis drei Meter zehn breite Brücke frei passieren, mit der Prinzenhöhle als Ziel der unmittelbaren Umgebung.

„Wenn ich sehe, was hier vollbracht wurde, weiß ich, dass ich mich auch zukünftig immer für Fördermittel vom Land stark machen werde.  Dabei sind diese nur das eine. Es braucht immer einen, der sich vor den Karren spannt und bis zuletzt umsetzt, was gedacht wurde.  Insofern gilt, neben allen anderen Beteiligten, dem Zweckverband mit dem Vorsitzenden Uwe Staab mein größter Dank“, so Eric Dietrich und fasste ganzheitlich weiter zusammen:

„Man muss die Region viel mehr zusammendenken, ob nun Wurzelrudis Erlebniswelt in Eibenstock oder ein Teil des Muldentalradwegs in Aue:

Alles ist ganzheitlich als Stärkung des Tourismuspotenzials der Region zu sehen. Mit dem enormen Anstieg der E-Bike-Käufe in den letzten Jahren werden Menschen sportlich aktiv, die vielleicht sonst nie aufs Rad gestiegen wären. Nun entdecken sie Strecken und Gebiete, die ein gut ausgebautes Radwegenetz bedürfen. Macht bitte weiter so. Alles Gute für die weiteren Projekte.“

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