Vor 36 Jahren gründete Matthias Hentschel-Röber einen Bauhandwerksbetrieb in der Gemeinde Schlema, aus dem in Folge die Firma MHR Hoch und Tiefbau entstand. Heute stehen hier 45 Mitarbeiter in Lohn und Brot.

Foto: MHR

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Über die aktuelle Auftragslage und zukünftige Herausforderungen sprach ich mit dem Geschäftsführer Andreas Neef. Durch die langjährige Fachexpertise und überregionale Bekanntheit sieht die Auftragslage nach wie vor gut aus, jedoch trübt sich der Himmel ein. So sagte mir Andreas Neef, dass der Vorlauf, um Materialien und Baustoffe zu organisieren, immer noch wesentlich länger ist, als wir es vor der Corona-Pandemie gewohnt waren. Der Mix von steigenden Energie- und Materialpreisen sowie Finanzierungs- und Lebenshaltungskosten wirkt sich zunehmend auf die Nachfrage nach Bauleistungen aus. Die Bauwirtschaft braucht die Verlässlichkeit der Politik, die die nötigen Bedingungen schaffen muss, damit sich das ganze Potenzial entfalten lässt. Und nicht nur das. Es braucht ein Umdenken auf vielen Ebenen.

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