Für ca. 3000 Schulanfänger des Erzgebirgskreises beginnt am Montag die Schule. Wie in jedem Jahr bekommen die Erstklässler die druckfrische Auflage des Heftes „Mit Willi und dem ABC durch den Erzgebirgskreis“. Auf etwa 60 farbenfrohen und liebevoll gestalteten Seiten erhalten die Kinder in alphabetischer Reihenfolge Informationen zum Erzgebirgskreis und den Schulalltag. So können die Mädchen und Jungen gemeinsam mit ihren Eltern unter anderem Wissenswertes über die regionale Geschichte, Geografie oder Tradition erfahren und sich zudem spielerisch an den ersten Schreib- und Zahlenübungen ausprobieren. Auch anlassbezogene Themen wie der Borkenkäfer oder das Corona-Virus werden im Heft kindgerecht aufbereitet.

Mit dem Willi-Heft möchte der Landkreis allen Schulanfängern zum Schulbeginn eine nachhaltige und pädagogisch wertvolle Freude bereiten, die zum Entdecken der Region anregen und einfach Spaß machen soll.

Sachsenweit werden in diesem Jahr 42.000 Mädchen und Jungen eingeschult.  Zwei Tage vor dem Schulbeginn im Freistaat wurden sie bei Feierstunden in die Schule aufgenommen. Schon am Vormittag tauchten überall im Straßenbild Zuckertüten auf.

Im Vergleich zum vorherigen Schuljahr stieg die Zahl der Erstklässer um knapp 1800. Sie gehen nun entweder in eine der 752 Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft oder in eine von 93 Freien Schulen.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hatte angesichts des Lehrermangels in Sachsen am vergangenen Donnerstag von einem “angespannten Schuljahr” und einer “großen Herausforderung”  gesprochen. Für die neuen ABC-Schützen dürfte der Mangel aber nicht flächendeckend spürbar sein. Denn in den Grundschulen sei man mit Personal noch vergleichsweise gut aufgestellt, hieß es.

Piwarz will Erstklässlern der Juri-Gagarin-Grundschule in Königsbrück (Landkreis Bautzen) ihren ersten Schultag am Montag versüßen. Dann hat der Minister Zuckertüten in seinem Dienstwagen, wenn er nach Königsbrück fährt.

Beitrag teilen