Am Samstag, den 13. Mai fuhren wir ein weiteres Mal nach Dresden! Zu meiner ersten Fahrt in den Landtag im Jahr 2023 konnte ich 50 Kommunalpolitiker und ehrenamtliche Vereinsvertreter aus meinem Wahlkreis begrüßen. Die Fahrt war als Anerkennung und Dankeschön für das Engagement der Gemeinderäte, Stadträte und fleißigen Ehrenamtler gedacht. Die Region lebt von den vielen Ehrenamtlichen die sich im Verein oder den Räten für ein lebenswertes Erzgebirge einsetzen. Menschen, die ehrenamtlich Verantwortung für unser Gemeinwesen übernehmen; selbstlos Zeit und Kraft investieren, um so das Leben ihrer Mitmenschen besser zu machen. Sie sind wesentliche Tragpfeiler unserer Gemeinschaft, deren Engagement sich oft außerhalb des Scheinwerferlichts abspielt.

Besonders wichtig war es mir, den Kontakt und den Austausch zwischen Landespolitik und Kommunalpolitik zu intensivieren. Auch ich selber bin noch immer als Gemeinderat in Stützengrün für die Menschen vor Ort aktiv. Dass so viele Vertreter verschiedener Parteien und Wählervereinigungen sowie von Vereinen der Einladung gefolgt sind, hat mich sehr gefreut. 

Ein starkes Zeichen, dass sich Ehrenamt und Politik nach wie vor gegenseitig respektieren und vertrauen – so sollte es sein! Denn: Als CDU stehen wir nach wie vor fest an der Seite unserer Vereine, Ehrenamtler und kommunalpolitischen Vertreter!  Ziel der Fahrt war es, neben dem Dankeschön auch etwas mehr über die gegenseitige Arbeit und aktuelle Herausforderungen zu erfahren. So konnten wir nicht nur den Landtag besichtigen und über die Arbeit des sächsischen Parlaments sprechen, sondern auch über die aktuelle Herausforderung auf kommunaler Ebene. Und auch der Austausch zwischen den Mitfahrern kam nicht zu kurz, zum Beispiel beim gemeinsamen Mittagessen oder einem geführten Stadtrundgang. 

Am Ende gab es viele positive Rückmeldungen! Aber für mich als Abgeordneter auch die Erkenntnis, dass die Arbeitsweise unseres Parlamentes durchaus nicht Jedem bewusst ist. Mein Fazit deshalb: Wenn wir das Vertrauen in unsere Demokratie stärken wollen, dürfen wir nicht nur Ergebnisse präsentieren, sondern müssen auch mehr darüber berichten, wie und warum diese Entscheidungen zustande gekommen sind. Das kann auch dazu beitragen, dass Verschwörungstheorien und Falschinformationen weniger bei den Menschen fruchten.

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