Die Digitalisierung bedeutet für die öffentliche Verwaltung einen enormen Transformationsprozess. Im Bereich E-Government hat sich Deutschland mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) das Ziel gesetzt, die wichtigsten Verwaltungsleistungen in einem Verbund von Verwaltungsportalen digital anzubieten, stets mit dem Nutzer im Fokus. Neue Technologien wie Blockchain, Künstliche Intelligenz und Automatisierung erhalten auch Einzug in die Behördenlandschaft und sollten dort sinnvoll und gewinnbringend genutzt werden.

Unter dem Stichwort “Smart City” sollen Städte und Regionen intelligent, vernetzt und lebenswerter werden. Zusätzlich stehen Verwaltungsorganisationen vor der Herausforderung, mehr Raum für Innovation zu schaffen und zum Beispiel auch über die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Gründerszene nachzudenken.

Bei einem Gespräch mit Thomas Popp, dem Staatssekretär und CIO-Chef der Staatskanzlei haben wir uns darüber ausgetauscht, wie wir auch die sächsische Verwaltung digitaler bekommen. “Wir sollten das Potential der Digitalisierung auch in der Verwaltung nutzen, um schneller zu werden und effizienter zu arbeiten. Da sind aber auch hohe Investitionen notwendig welche von der Landespolitik zur Verfügung gestellt werden müssen, so Eric Dietrich, Digitalpolitischer Sprecher.

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