Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch war am 21. Oktober auf meine Einladung hin zu Besuch im Erzgebirge. Ziel des Besuchs war es, mit Vereinen und Funktionsträgern über das Erreichte und die zukünftigen Herausforderungen ins Gespräch zu kommen.
Auf der Agenda stand vormittags ein Arbeitsgespräch mit Vertretern des Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema e.V. zur Zukunft des Blasmusikfestivals in Bad Schlema. Daran schlossen sich Gespräche zur Zukunft des Kulturhaus Aktivist und des Museums Uranbergbau an. Neben Ministerin Klepsch und Landrat Vogel, nahmen Aue-Bad Schlemas Oberbürgermeister Kohl, Bürgermeister Müller, Amtsleiter Möckel sowie der Geschäftsführer des Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V., Herr Ittershagen, teil.
Am Nachmittag schlossen sich zwei weitere Termine in den Bergstädten Schneeberg und Johanngeorgenstadt an. In Schneeberg stand ein Besuch der Fundgrube Wolfgangmaßen auf der Tagesordnung. Die Mitglieder des Bergbauvereins Schneeberg stellten der Ministerin den neuen Anbau des Objektes vor (siehe Bild), welches auch durch Landesfördermittel kofinanziert wurde.
Der Abschluss des Ministerbesuches fand in der Jugendherberge in Johanngeorgenstadt statt. In einer lockeren Atmosphäre, bei der sich auch die Gelegenheit zu einem Tischkicker-Match ergab, ließ sich mit Vertretern der Stadt Johanngeorgenstadt sowie den Betreibern der Jugendherberge über die anstehenden Herausforderungen des Tourismus im ländlichen Raum diskutieren.
Vielen Dank an Staatsministerin Klepsch für den Besuch in unserer Heimat und das ehrliche Interesse an den Geschichten der hiesigen Akteure in Kultur und Tourismus.
Fotos: Eric Fresia und Timmy Wagner

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